gemeinsam weniger einsam
«Einsamkeit ist überall um uns herum, und sie betrifft die Gesundheit vieler Menschen.
Wir können das ändern. Gemeinsam weniger einsam, das ist unser Ziel.»
Prof. em. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Präsidentin des Vereins «connect!»
Aktuelles
Erstes Netzwerktreffen «connect!»
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler appellieren an die Schweiz: Gehen wir gemeinsam gegen Einsamkeit vor!
Unsere Vision: Die Menschen in der Schweiz …
… fühlen sich sozial eingebunden.
… sind befähigt im Umgang
mit Einsamkeitsgefühlen.
… haben niederschwelligen Zugang zu Angeboten, welche Einsamkeit vorbeugen und soziale Zusammengehörigkeit fördern.
… erhalten die ihrem Bedarf und ihren Bedürfnissen entsprechende Unterstützung.
Der Verein und das Programm «connect! – gemeinsam weniger einsam»
Einsamkeit verursacht viel persönliches Leid. Die gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen sind mit jenen des Tabakkonsums und des Übergewichts vergleichbar. Das lässt sich durch zahlreiche Forschungsergebnisse zeigen.
Mit dem Programm «connect! – gemeinsam weniger einsam» setzen wir uns dafür ein, dass sich weniger Menschen in der Schweiz einsam fühlen. In einer ersten Phase (2024 bis 2027) richten sich die Massnahmen des Programms vor allem an ältere Menschen, die von Einsamkeit betroffen sind. Gleichzeitig möchten wir die ganze Bevölkerung für das Thema sensibilisieren.
Mit einem nationalen Aktionsplan gegen Einsamkeit arbeiten wir für eine breite Koalition. Wir streben ein koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten an, die sich im Gemein-, Sozial- und Gesundheitswesen der Schweiz für soziale Zusammengehörigkeit engagieren. Gemeinsam weniger einsam eben.
Das Programm wird vom Verein «connect!» getragen und unterstützt Fachpersonen und Freiwillige mit Fachwissen, Tools und Informationsmaterialien. Dabei achten wir besonders auf vulnerable und sozial benachteiligte Menschen.
«Ich habe meinen Mann zwar noch, aber er hat Demenz. Ich bin von der Wohnlage her vereinsamt, meine beste Nachbarin ist gerade gestorben, das hat mich hart getroffen. Im Alter ist es so schwierig, Beziehungen gehen verloren.»
U. M., 85 Jahre
«Ich habe keine Eltern und keine Geschwister. Da ist niemand, mit dem ich Probleme besprechen kann.»
M. T., 66 Jahre