Einsamkeit und Migration – gemeinsam weniger einsam
Kernziel des Projekts
Das Projekt „Einsamkeit und Migration – gemeinsam weniger einsam“, kurz EMIG, zielt darauf ab, Einsamkeit unter der älteren Migrationsbevölkerung zu reduzieren und ihre Integration in die Gemeinden und Regionen zu fördern.
Projektansatz
Sogenannte Selbstorganisationen der Migrationsbevölkerung wie Vereine, religiöse Institutionen, informelle Gruppen etc. klären ihre Mitglieder mit Unterstützung von Fachpersonen über Einsamkeit, Stigma und die Bedeutung von Vertrauensbeziehungen auf. Anschliessend planen sie partizipativ passende Massnahmen im Verein, in der Moschee, in den informellen Gruppen etc.
Das Projekt konzentriert sich auf die Stärkung der Selbstwirksamkeit älterer Migrant:innen im Umgang mit Einsamkeit, die Förderung von Vertrauensbeziehungen und die Zusammenarbeit mit bestehenden Angeboten für ältere Menschen in den Gemeinden oder Regionen. Die Selbstorganisationen und die lokalen Akteure erarbeiten gemeinsam zielgruppengerechte Angebote, die Einsamkeit entgegenwirken. Bestehende Angebote werden für diese Zielgruppe geöffnet.
Erfahren Sie mehr über EMIGUmsetzung
Interessierte Kantone, Gemeinden und Regionen sind zur Umsetzung eingeladen.
Melden Sie sich bei uns.
Bisher beteiligen sich:
Oberes Fricktal und Kanton Aargau
Stadt Biel
Rapperswil-Jona und Kanton St.Gallen
Gemeinde Reiden
Gemeinde Cham

Kontaktperson
Die operative Projektleitung übernimmt Emine Sariaslan.
PHS Public Health Services
Sulgeneckstrasse 35
3007 Bern
sariaslan@public-health-services.ch

Finanzierung
Gefördert wird das Projekt bisher von der Gesundheitsförderung Schweiz GFCH, vom Verein «connect!» und von den Kantonen St. Gallen und Aargau.